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Zahlreiche wirtschaftliche Faktoren führen dazu, dass Hersteller von Inkontinenzhilfsmitteln immer mehr in die Bredouille geraten. Foto: alphaspirit/Fotolia

Durch die Entwicklung bei Rohstoff-, Transport- und Energiepreisen steige der Preisdruck auf die Hersteller enorm, betonte Juliane Pohl, Leiterin des Referats Ambulante Versorgung beim BVMed. Auf der anderen Seite würden die Pauschalen bei den Hilfsmittelverträgen mit den Krankenkassen weiter sinken. Pohl: „Diese Schere muss endlich wieder geschlossen werden.“ Nur so sei die Versorgung der Patientinnen und Patienten mit diesen Hilfsmitteln sicherzustellen.
Corona und Ukraine-Krieg verschlechtern die Lage
Vertreter des BVMed-Fachbereichs Inkontinenzversorgung ergänzen in diesem Zusammenhang, dass verschiedene globale Entwicklungen zu starken Veränderungen an den Rohstoffmärkten sowie im Transportwesen führen, die sich ebenfalls auf die Produktion von Hilfsmitteln zur aufsaugenden Inkontinenzversorgung auswirken. Und dabei sei nicht davon auszugehen, dass sich diese Entwicklungen auf ein Vor-Covid-Niveau regulierten. Im Gegenteil: Der Ukraine-Krieg sorge für eine Verschlechterung der Gesamtsituation im Energie-, Rohstoff- und Transportbereich.
© MTD-Verlag 2022
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