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Mit diesen Worten kommentierte Hans-Peter Bursig, ZVEI-Fachverbandsgeschäftsführer Elektromedizinische Technik, die Verabschiedung des Gesetzes im Bundestag Anfang Mai. Das DVPMG ergänze das Digitale-Versorgung-Gesetz, Patientendaten-Schutz-Gesetz und Krankenhauszukunftsgesetz mit wichtigen Maßnahmen in Richtung digitalisiertes Gesundheitswesen.
Was aber weiterhin fehle, sei eine Strategie, die diese einzeln beschlossenen Maßnahmen nun sinnvoll verknüpfe und koordiniere. „Mit diesen vier Gesetzen ist die Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft noch nicht abgeschlossen“, mahnt Bursig in Richtung Politik. Die ersten Schritte seien zwar gemacht; so enthalte das DVPMG spezifische Regelungen für Telemonitoring, auch die Regelungen für digitale Gesundheits- und Pflegeanwendungen in der Regelversorgung seien positiv zu bewerten.
Für digitale Versorgungsanwendungen höherer Risikoklassen bleibe allerdings ein schneller Weg in die Regelversorgung weiterhin außen vor. „Das zeigt sehr klar, dass eine gesamthafte Strategie zum Thema E-Health dringend nötig ist, um die vielen guten Initiativen zu koordinieren und die Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft vorausschauend weiter voranzutreiben“, so Bursig weiter. Dieser Schritt sei in dieser Legislaturperiode nicht gelungen. Aber nur so könne man zu einer individualisierten Gesundheitsversorgung gelangen, die die Menschen in den Mittelpunkt stellt.
© MTD-Verlag 2021
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Foto: Karolina Grabowska/Pixabay
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