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Beratung im Sanitätsfachhandel geht auf die Probleme von Inkontinenz-Betroffenen ein. Foto: tibanna79 / fotolia

Die Ergebnisse, die insbesondere für Sanitätshäuser und Homecare-Versorger aufschlussreich sind, liegen nun vor. Demnach wird die Möglichkeiten der fachlichen Beratung über Hilfsmittel nur zurückhaltend in Anspruch genommen. Die große Mehrheit der Betroffenen (77 %) bezieht Inkontinenzprodukte über Drogerien und Supermärkte. Nur jeder Fünfte (23 %) hingegen sucht das Sanitätshaus bzw. die Apotheke auf. Selbst bei Veränderungen der Inkontinenzprobleme nimmt nur jeder Dritte (37 %) eine Beratung in Anspruch, so die Seniorenliga.
Zufrieden mit Inkontinenz-Hilfsmitteln
Betroffene haben – selbst bei einer leichten Blasenschwäche – einen teilweise hohen Leidensdruck. Jeden Zweiten (50 %) belastet die Inkontinenz nachhaltig. Fast jeder Dritte (30 %) muss seinen Alltag stark auf die Blasenschwäche ausrichten und mehr als 15 Prozent bleiben wegen ihren Beschwerden sogar oft zu Hause. Dazu passt, dass fast jeder dritte Betroffene (30 %) keine Inkontinenzprodukte verwendet. Die Betroffenen, die Inkontinenzprodukte verwenden, fühlen sich jedoch mehrheitlich sicher mit ihren Produkten (56 %).
© MTD 2022 
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