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9. Dezember 2022
Redaktion
Umfrage des BVMed

Deutsche wechseln Masken nur selten

Nur 10 Prozent wechseln ihre FFP2-Maske nach jedem Gebrauch, 9 Prozent der so selten wie möglich, über 18 Prozent tragen überhaupt keine Maske.
Grafik,
Grafik: BVMed

Das hat eine repräsentative Befragung der Meinungsforscher von Civey im Auftrag des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed) ergeben. In Teilen des öffentlichen Raumes gilt weiterhin die Pflicht zum Tragen einer medizinischen bzw. einer FFP2-Maske. Am häufigsten wird die Maske gewechselt:

  • wenn die Maske verschmutzt ist (50,8 %)
  • kaputtgegangen ist (41,3 %),
  • schlecht riecht bzw. unhygienisch ist (37 %)
  • wenn die Maske durchfeuchtet ist (35,6 %).

 

Welche verschiedenen Maskentypen gibt es?

Unterschieden werden OP-Masken bzw. medizinische Masken (Mund-Nasen-Schutz) und Atemschutzmasken.

OP-Masken dienen vor allem dem Schutz der Umgebung vor Keimen, die Träger durch Atmen oder Niesen verteilen könnten.
Atemschutzmasken dienen dem Schutz der Träger vor Viren. Bei den Atemschutzmasken gibt es wiederum verschiedene Gruppen. Zum Schutz vor Viren und Mikroorganismen sind grundsätzlich Masken mit einem Partikelfilter geeignet. Dazu zählen auch sogenannte partikelfiltrierende Halbmasken, besser bekannt als FFP-Masken.

Wie Masken korrekt anlegen?

Genutzt werden vor allem FFP2-Masken. Sie sind nur dann wirksam, wenn sie korrekt angelegt werden.

Vor dem Aufsetzen der Maske sollten die Hände gründlich mit Wasser und Seife oder einem Desinfektionsmittel gereinigt werden.
Die Maske muss gemäß der ihr beiliegenden Anleitung aufgesetzt werden. Sie muss Mund und Nase vollständig abdecken.
Es muss sichergestellt sein, dass keine Lücken zwischen Gesicht und Maske vorhanden sind.
FFP2-Masken sollten grundsätzlich nicht mehrfach verwendet werden, da es sich i. d. R. um Einmalprodukte handelt.

Zur Umfrage: Civey hat zwischen dem 28. und 29. November 2022 im BVMed-Auftrag 2.500 Personen befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die Einwohner Deutschlands ab 18 Jahren. Der statistische Fehler der Gesamtergebnisse liegt bei 3,3 Prozent.

Foto: Karolina Grabowska/Pixabay
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