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Der BVMed stellt klar: Eine gute Inkontinenz-Versorgung hat ihren Preis. Foto: BVMed

Gerade bei Inkontinenz-Patientinnen und -Patienten mit Behinderung könne die Behandlung besonders anspruchsvoll sein und das müsse sich in den Versorgungsprozessen und -verträgen widerspiegeln, so Juliane Pohl, Leiterin des Referats Ambulante Versorgung beim BVMed. Nötig sei hier „eine entsprechende Differenzierung in der Hilfsmittelversorgung durch die Krankenkassen, unabhängig vom Alter sowie der Versorgungsform”.
Faire Vertragspreise
Eine weitere Herausforderung für die Versorgung sei der zunehmende Preisdruck auf Hersteller von Hilfsmitteln zur aufsaugenden Inkontinenzversorgung durch immer weiter steigende Rohstoff-, Transport- und Energiepreise, so der BVMed. Auf der anderen Seite würden die Pauschalen in den Hilfsmittel-Verträgen mit den Krankenkassen weiter sinken. Diese Schere müsse endlich wieder geschlossen werden, so der Verband. Man müsse gemeinsam mit den Krankenkassen Lösungen finden, damit eine adäquate Inkontinenzversorgung sichergestellt werden kann.
© MTD-Verlag 2022
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Foto: Karolina Grabowska/Pixabay
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