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Tests auf Corona-Infektionen brachten der Diagnostik-Branche ein deutliches Umsatzplus. Foto: Microgen / Adobe Stock

Die Unternehmen erzielten Rekordumsätze insbesondere durch Schnelltests, die Routine-Diagnostik hingegen stagniert seit Pandemiebeginn. Der Gesamtumsatz konnte mehr als verdoppelt werden (+106 %). Dies ging jedoch vor allem auf die Corona-Diagnostik zurück, denn das Volumen der Routine-Diagnostik erhöhte sich lediglich von 2,17 Mrd. auf 2,2 Mrd. Euro. Vom Coronatest-Volumen entfielen im vergangenen Jahr 3,67 Mrd. auf Schnelltests und 430 Mio. auf Labortests; zusammen legte der Bereich um 366 Prozent zu. 2020 waren es Schnelltests für 632 Mio. und Labortests für 246 Mio. Euro.
Engpässe durch EU-Verordnung über In-vitro-Diagnostika (IVDR)
Am 26. Mai tritt die neue EU-Verordnung über In-vitro-Diagnostika (IVDR) in Kraft. Hier fehlten weiter wichtige Bausteine für den neuen Rechtsrahmen. Die Branche befürchtet, dass es zu erheblichen Engpässen bei den Prüfinstitutionen kommen wird. Laut Befragung der VDGH-Mitglieder rechnet die Hälfte damit, dass unter Geltung der neuen IVDR Produkte vorm Markt genommen werden müssen.
© MTD-Verlag Amtzell 2022
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