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Man spricht punktuell „verschiedene Sprachen“
Obwohl die Zusammenarbeit zwischen Lieferanten und Krankenhäusern grund­sätzlich positiv bewertet werden kann, zeigen die Ergebnisse der Studie klares Potenzial für die Verbesserung der Zusammenarbeit in der Schnittstelle. Und folglich lassen sich aus Sicht der Studienmacher verschiedene Handlungsempfehlungen ableiten, die dazu beitragen können, die Zusammenarbeit zwischen Lieferanten und Krankenhäusern zu verbessern und so einen Nutzen für beide Seiten zu realisieren.
Mit Blick auf die Lieferantenseite gibt die Expertenstudie einige Handlungsempfehlungen mit auf den Weg:

Bündelung und Priorisierung von Kundenbesuchen: In der Analyse der Kundenkontakte verdeutlicht die Studie, dass momentan häufig mehr Kun­denbesuche stattfinden, als dies von Krankenhausseite gewünscht ist. Grundsätzlich sei ein enger Kundenkontakt wünschenswert. Dennoch sollten Lieferanten in Bezug auf Einkauf und Direktion im Sinne einer ABC-Analyse entscheiden, mit welchen Krankenhäusern sich eine enge Zusammenarbeit lohnt, und die zur Verfügung stehenden Ressourcen entsprechend verteilen.
Kommunikation von Lieferproblemen: Ein Grund für einen Lieferantenwech­sel aufseiten der Krankenhäuser sind Lieferschwierigkeiten. Diese werden von Lieferanten als weit weniger wich­tig für eine solche Entscheidung wahr­genommen. Aus Sicht der Lieferanten sei es sinnvoll, den Einrichtungen bei Lieferschwierigkeiten den Grund klar zu kommunizieren. Die Befragung lasse darauf schließen, dass z. B. Lieferschwierigkeiten, die aufgrund von kurzfristigen Produktmängeln auftreten, eher akzeptiert werden als solche, die auf eine zu geringe Kapazität in der Produktion zurückzuführen sind.
Wertschöpfung betonen: Auch wenn Parallelimporte bisher nur für einen Teil der befragten Unternehmen relevant sind und aus regulatorischen Gründen eher Medizintechnik-Unternehmen und Lieferanten von Verbrauchsmaterialien betreffen, lassen sich auch hier Handlungsempfehlungen ableiten, so die Studie. So sollten Unternehmen im Schweizer Markt aktiv die Vorteile für Krankenhäuser herausstellen, die mit einem Bezug der Produkte in der Schweiz verbunden sind. Dazu zählen aus Sicht der Studienmacher vor allem Servicedienstleistungen wie Garantieansprü­che, Kundenservice, Schulungen, die Übernahme von Lieferkosten etc.

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