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Foto: BVMed-Bilderpool

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Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage von FDP-Abgeordneten hervor. Der Bund hat demnach mit den Herstellern Löwenstein Medical, Philips Respironics, Dräger Medical, ResMed, Fritz Stephan und Medtronic Verträge über die Lieferung von insgesamt 26.281 Beatmungsgeräte geschlossen. Eingeplant waren dazu im Haushalt 580 Mio. Euro. Dabei wurde vom Vergaberecht, also von Ausschreibungen mit Teilnahmewettbewerb, abgerückt. Insgesamt wurden bisher 7.691 Geräte geliefert. Mit zwei Herstellern wurde bereits eine Reduzierung um 2.500 Beatmungsgeräte vereinbart, was 10 bis 45 Prozent der ursprünglichen Order entspricht.
Geräte für Reserve und als Spende ins Ausland
Ein Teil der zu viel bestellten Geräte soll in die „Nationale Reserve Gesundheitsschutz“ eingebracht werden. Weiter werden Geräte an Drittstaaten gespendet. Bisher wurden 197 Geräte nach Italien, Spanien und Frankreich gespendet. Auch die Balkanstaaten sollen Geräte bekommen.Copyright: MTD-Verlag 2020, Foto: BVMed-Bilderpool
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Foto: Karolina Grabowska/Pixabay
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