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Foto: Carenetic
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Das Dekubitusproblem ist bekannt: Druckgeschwüre entstehen durch hohen oder lange andauernden Druck auf Haut und Gewebe, beispielsweise durch Bettlägerigkeit oder langes Sitzen im Rollstuhl. Diese Druckbelastung beeinträchtigt Blutfluss und Stoffwechsel, wodurch das Gewebe nicht mehr ausreichend versorgt wird. Es kommt zu Gewebsschädigungen in Form von offenen, schmerzhaften Wunden, die zu weiterem Mobilitätsverlust, Behinderungen und im schlimmsten Fall zum Tod führen. Dekubitus ist mit hohen Belastungen für Betroffene und pflegende Angehörige sowie mit Folgekosten in Höhe von ca. 4 Mrd. Euro per anno für die Krankenkassen verbunden. Obwohl die Diagnose „Dekubitus“ vermeidbar ist, wachsen die Fallzahlen seit Jahren dramatisch. Durch den Mangel an Pflegekräften und Veränderungen im häuslichen Umfeld werden Präventionsmaßnahmen wie Bewegungsförderung, Mobilisierung und Positionierung dekubitusgefährdeter Patienten nicht mehr in ausreichendem Maße geleistet. Hilfsmitteln gegen Dekubitus, die bei bedarfsgerechter Beratung und Auswahl Lagerungsintervalle verlängern und damit Druckgeschwüren vorbeugen können, kommt daher in der