Ärzte und Hersteller fordern schnelle Lösung
Im einem Beitrag des BR-Formats “quer” berichten Ärzte und Hersteller über akute Engpässe von Medizinprodukten infolge der MDR-Verordnungen. Es fehle an geeigneten Herzkathetern, an speziellen Ersatzteilen in der Prothesenversorgung und an Mitteln, das hochkomplexe und kostspielige Zertifizierungsverfahren nach MDR im europäischen Markt zu durchlaufen.
Die Konsequenzen: unzureichende, teils unnötig riskante Versorgungen und ein schnelles Produktsterben (Schätzungen zufolge bis zu 30 Prozent). Hersteller müssten sich ggf. auf die Suche nach niederschwelligeren Märkten machen – für medizintechnische Innovation in der EU fatal. Dass die EU sich nun erst mit der Evaluation der MDR beschäftige, sei deshalb nicht schnell genug – eine Lösung müsse sofort her.
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