Umsatz stabil, Gewinn sinkt
Der Gesamtumsatz von Siemens Healthineers lag stabil bei 21,68 Mrd. Euro (–0,2 %). Die Umsätze aus dem ausgelaufenen Geschäft mit Antigen-Schnelltests betrugen noch 121 Mio. Euro (Vorjahr: rund 1,5 Mrd.), wodurch vor allem das Segment Diagnostics beim Umsatz von 6,065 Mrd. auf 4,528 Mrd. Euro nachgab (–25,3 %); hier fiel ein bereinigter Ebit-Verlust von 117 Mio. nach einem positiven Ebit von 933 Mio. Euro im Vorjahr an.
In den Segmenten Varian und Imaging gab es positive Effekte durch Preiserhöhungen. Der Imaging-Umsatz erreichte 11,842 Mrd. Euro (+9 %) und ein Ebit von 2,569 Mrd. (+16 %) mit einer von 20,4 auf 21,7 Prozent gestiegenen Marge. Varian erreichte 3,561 Mrd. Euro Umsatz (+13,8 %) und ein Ebit von 538 Mio. (+8 %) sowie eine Marge von 15,1 nach 15,9 Prozent.
Advanced Therapies kam auf 2,019 Mrd. Euro (+5,2 %), das Ebit erhöhte sich auf 311 Mio. (+30 %) und die Marge von 12,5 auf 15,4 Prozent.
Deutschland-Geschäft schrumpft
Deutlich an Umsatz verloren hat das Unternehmen auf dem deutschen Markt: –26 Prozent auf 1,062 Mrd. Euro.
Die gesamte Region EMEA kam inkl. Deutschland auf knapp 7 Mrd. (–1 %), Amerika auf 8,86 Mrd. (+1 %) – darunter USA mit 7,5 Mrd. (–1 %); Asien, Pazifik und Japan erreichten zusammen gut 3 Mrd. Euro (–1 %) und China alleine 2,8 Mrd. (+1 %).
Von den rund 71.200 Beschäftigten weltweit (+1.700) sind 16.200 (+400) in Deutschland tätig.
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