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1. September 2023
Redaktion
Input für Vorstandsarbeit

rehaKind will Beiräte aus Fachhandel einbinden

Die Internationale Fördergemeinschaft rehaKind e.V. sucht Input für seine Vorstandsarbeit. Hier habe manalle relevanten Leistungserbringergemeinschaften eingeladen, Beiräte aus dem Fachhandel zu benennen.
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Grafik: rehaKind
Die Internationale Fördergemeinschaft rehaKind e.V. hat aktuell über 180 Mitgliedern aus vier europäischen Ländern.

Die Internationale Fördergemeinschaft rehaKind e.V. hat aktuell über 180 Mitgliedern aus vier europäischen Ländern. Damit vertrete man im 23. Jahr des Vereinsbestehens „ein anerkannt neutrales Expertennetzwerk rund um Hilfsmittelversorgung und Alltagbewältigung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Behinderungen.“

Um den großen sozialpolitischen und ökonomischen Herausforderungen in der Versorgungslandschaft, in Medizin, Therapie und bei der Umsetzung der Inklusion zu begegnen, und vor allem die inhaltliche Sacharbeit in Politik, Gesellschaft und Branche gemeinsam zu gestalten, sei der Input der diversen Mitglieder wichtig, stellt rehaKind fest.

Hierfür habe man alle relevanten Leistungserbringergemeinschaften eingeladen, Beiräte aus dem Fachhandel zu benennen. Für Gespräche mit Kostenträgern und politischen Entscheidern müsse das erste Kriterium für die neuen Vorstandsbeiräte „ganz klare Neutralität und ‚Kinder-Kompetenz‘ sein, heißt es.

Der Beirat Medizin und Therapie werde aus dem Umfeld des FocusCP-rehaKind-Kongresses und der medizinischen Fachgesellschaften sowie aus vielen Therapeutenkontakten rekrutiert.

"Alltagsinput" für rehaKind-Vorstand

„Alltagsinput“ über die Wirksamkeit von Hilfsmittelversorgungen bekomme die Fördergemeinschaft durch die über 20 Mitgliedsverbände aus der Selbsthilfe, die bereits in Studien und andere Aktivitäten eingebunden seien. Ein solches Vereinsformat gelte in Europa einmalig, wie auf vielen internationalen Veranstaltungen immer wieder bestätigt werde.

So ist rehaKind aktives Mitglied einer Internationalen Impact Task Force beim EACD-Kongress Brügge 2024 (European Academy of Childhood Disability), dessen Kongressmotto „Challenging Times – New Collaborations“ lautet. Dort gehe es neben den medizinischen-therapeutisch-sozialen Themen vor allem darum, wie man Kinderversorgung in Zukunft interprofessionell, transdisziplinär und inklusiv gestalten und dabei die ökonomischen und juristischen Hürden einer globalen Zusammenarbeit zum Wohle der jungen Menschen meistern kann. Auch beim EACD Welt-Kongress in Heidelberg 2025 sei die Expertise von rehaKind gefragt.

Foto: Karolina Grabowska/Pixabay
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