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Grafik: Messe Düsseldorf

Foto: Messe Düsseldorf

Trotz der Ankündigung der Landesregierung NRW, Fachmessen und Fachkongresse mit dem Zieldatum 31. Mai 2020 wieder zu ermöglichen, sei die Durchführung der Rehacare wie gewohnt aufgrund der speziellen Teilnehmerstruktur der Messe derzeit nicht möglich, begründete Werner M. Domscheidt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf, den Schritt.
Die Messe Düsseldorf folge damit der Empfehlung des Krisenstabs der Bundesregierung, bei der Risikobewertung von Großveranstaltungen die Prinzipien des Robert Koch-Instituts zu berücksichtigen. Diese beinhalten u. a. einen Ausschluss von Personen aus Risikogruppen. 36 Prozent der Besucher im vergangenen Jahr waren Endverbraucher, ein Großteil davon sind Menschen mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten.
Hinzu komme, dass man den Ausstellern größtmögliche Planungssicherheit garantieren wolle, so Hannes Niemann, Director Rehacare. Die nun beschlossene Verschiebung ermögliche allen Betroffenen, frühzeitig zu reagieren.
Die Absage hat auch Auswirkungen auf die Therapie Düsseldorf, Fachmesse mit Kongress für Therapie und medizinische Rehabilitation, die heuer erstmals parallel zur Rehacare durchgeführt werden sollte. Die Leipziger Messe GmbH als veranstaltende Messegesellschaft hat sich dazu entschieden, statt der Veranstaltung vor Ort ein digitales Event zu initiieren. Weitere Informationen unter therapiemesse-duesseldorf.de.
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Foto: Karolina Grabowska/Pixabay
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