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Foto: Ute Porsch-Raach

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut ehrt Oliver Raach. Foto: Ute Porsch-Raach

Der bundesweit teilnehmerstärkste Wettbewerb ehrt besondere Corporate-Social-Responsibility-Aktivitäten (CSR) mittelständischer Unternehmen und Persönlichkeiten. Diese Ehre wurde nun Oliver Raach (CSR- und Reputationsdirektor des Fahrzeugumrüsters Felitec) als beispielhafte Persönlichkeit und Felitec als eines von vier beispielhaften Unternehmen zuteil. Die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut überreichte die „Goldene Lea-Löwen-Urkunde“ persönlich.
Soziales Engagement und Empathie
Während Geschäftsführer Felix Liehr sich für die Produkt-Innovationen verantwortlich zeichnet, vertritt sein CSR- und Reputationsdirektor Oliver Raach das Unternehmen nach außen. Nach einem Autounfall 2005, den er nur äußerst knapp überlebte, erkannte er in der Hilfe für Menschen mit Behinderung seine Lebensaufgabe. Als erster in Deutschland öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Kfz-Versorgung Körperbehinderter und hirnverletzter Menschen vertritt er zudem deren Interessen in öffentlichen Gremien.
Raachs große Leidenschaft gilt seiner freiwilligen Tätigkeit als Resilienz-Coach und Kognition-Artist für in Not geratene Familien mit behinderten Kindern und jungen Erwachsenen. Durch sein selbst entwickeltes 7-Säulensystem „Train the brain like ORA“ verschafft er Kindern und Jugendlichen wieder neue Perspektiven.
Mutmacher für andere
Wie Phönix aus der Asche habe sich der willensstarke Motivator nach schweren Schicksalsschlägen wieder ins Leben zurückgekämpft, heißt es in der Laudatio der Wirtschaftsministerin, und er engagiere sich seither in vielerlei Richtungen, um Menschen mit Handicap oder in Not zu helfen – beruflich sowie ehrenamtlich. Er mache ihnen Mut, ermuntere und coache sie, an ihre eigenen Stärken nicht nur zu glauben, sondern sie auch einzusetzen. Nicole Hoffmeister-Kraut: „Oliver Raach schenkt Freude, Zuversicht, dem einen oder anderen vielleicht auch ein Glücksgefühl. In der heutigen von Corona, Krieg, Angst, Mobbing und dem Auseinanderdriften der Gesellschaft geprägten Zeit erst recht ein schönes Unterfangen.“
© MTD-Verlag 2022

Foto: Karolina Grabowska/Pixabay
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