Öffentliche Einkäufe verschwenden Milliardenbetrag

Öffentliche Einkäufe werden häufig zu kleinteilig ausgeschrieben und verpassen damit wertvolle Mengenrabatte. Im "Plusminus"-Beitrag zeigt die EKK plus, wie es besser geht.

Foto: Micheile Henderson/Unsplash

Öffentliche Gelder können eingespart werden.

Rund 50 Mrd. Euro könnten Staat und Kommunen jedes Jahr einsparen, wenn öffentliche Einkäufe besser geplant und koordiniert würden. Das ist die Quintessenz eines gut neunminütigen Berichts des ARD-Magazins „Plusminus“ in seiner Ausgabe vom 04. April 2024.

Wie es besser geht, zeigt der Sendebeitrag mit Verweis auf die EKK plus/GDEKK Dienstleistungs- und Einkaufsgemeinschaft Kommunaler Krankenhäuser. Durch die Bündelung von Einkaufsvolumina ihrer über 50 Mitgliedskliniken in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft und deren über 230 angeschlossenen Einrichtungen spare man richtig Geld.

Zu Wort kommt u. a. Priv.-Doz. Dr. Thomas Menzel, Aufsichtsratsvorsitzender der GDEKK und Sprecher des Vorstands am Klinikum Fulda. Trotz hoher Preisentwicklung und Inflation habe man es durch den gemeinsamen Einkauf in der EKK plus geschafft, diese Preisentwicklung zumindest abzufedern.

Als exemplarische Einsparungen am Klinikum Fulda werden dabei 25 Prozent (fast 750.000 Euro) beim Kauf neuer CTs sowie 160.000 Euro beim Einkauf steriler Handschuhe genannt.

Ihnen hat dieser Artikelauszug gefallen? Dann lernen Sie den wöchentlich erscheinenden Branchen-Informationsdienst „MTD-Instant“ noch besser kennen. Bestellen Sie Ihr Test-Abonnement hier.