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MdB Saskia Weishaupt informiert sich über Orthopädietechnik
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Sie wurde unter anderem Zeugin einer individuellen Versorgung einer Patientin mit einer myoelektrischen Endo-/Exoprothese. „Gesundheitshandwerk und Sanitätshäuser sind der Schlüssel zu einer wohnortnahen, individuellen und qualitätsgesicherten Hilfsmittelversorgung. Angesichts der aktuellen Krisen müssen diese mittelständischen Betriebe unterstützt werden“, darin waren sich die Abgeordnete Saskia Weishaupt, Alf Reuter, Vertreter von „Wir versorgen Deutschland (WvD)“, und Gastgeber Thomas Kurtze, Inhaber der Kurtze Orthopädie-Technik, einig.
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Orthopädietechnik-Unternehmen "am Limit"
„Aktuell bringen explodierende Energiekosten, steigenden Inflation sowie hohen Beschaffungs-, Fracht-, Liefer- und Lohnkosten die Betriebe an ihr Limit. Beim nun ankündigten ‚Abwehrschirm’ der Bundesregierungen müssen die Hilfsmittelleistungserbringer angemessen berücksichtigt werden, um die Versorgung zu sichern”, betonte Alf Reuter, Präsident des Bundesinnungsverbandes für Orthopädietechnik (BIV-OT) und Vorstandsmitglied von WvD, der Frau Weishaupt bei ihrem Besuch begleitete.
„Unsere Fachkompetenz bringen wir täglich im Versorgungsgespräch an Patientinnen und Patienten mit Ärzten, Physiotherapeuten und Pflegepersonal ein“, ergänzte hierzu Thomas Kurtze. „Hinzu kommt, dass wir Kliniken mit unseren fachkompetenten Hilfsmittelversorgungen ein sicheres Entlassmanagement garantieren können. Patienten werden durch unsere Hilfsmittel schneller mobil, dadurch werden Klinikverweildauern verkürzt, dass spart enorme Kosten im Gesundheitswesen.“
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Hilfsmittel sparen Kosten im Gesundheitswesen
Während des Besuches kamen zudem weitere Themen zur Sprache, die der Branche unter den Nägeln brennen. Hierzu gehört insbesondere die gleichberechtigte Teilhabe in den Strukturen der Selbstverwaltung. „Die Expertise der Gesundheitshandwerke und weiteren Leistungserbringer im Hilfsmittelbereich muss hier im Sinne der Patientinnen und Patienten endlich angemessen berücksichtig werden, erläuterte Reuter. „Wir brauchen ein gleichberechtigtes Mitbestimmungsrecht im G-BA und eine Einbindung bei den Entscheidungen über ‚Veranlasste Leistungen’.“