Hilfsmittel-Bereich 2022 mit Umsatzplus
Gegliedert wurden die Daten nach den IK-Gruppen 33 (Sanitätshaus, Orthopädie- und Rehatechnik), 34 (Orthopädieschuhtechnik) und 59 (Medizintechnik).
Sanitätshaus, Rehatechnik, Orthopädietechnik
In Betrieben der IK-33 konnte der Umsatz 2022 gegenüber dem Vorjahr um 6,5 Prozent erhöht werden. Herausragend war das dritte Quartal mit einem Plus gegenüber dem Vorquartal von 12 Prozent. Im vierten Quartal ging es nochmals um 1,4 Prozent nach oben. Im vergleichbaren Rahmen erhöhten sich in den beiden Quartalen auch die Zahlen der abgerechneten Verordnungen, fürs gesamte Jahr waren es plus 4,1 Prozent. Dabei zeigte sich der durchschnittliche Verordnungswert mit 177,33 Euro (+0,3 %) stabil.
Medizintechnik
Anders in der Medizintechnik (IK-59): Hier erhöhte sich der Verordnungswert gegenüber 2021 um durchschnittlich 4,4 Prozent auf 388,75 Euro. Im vierten Quartal lag er bei 383,36 Euro, im ersten waren 395,18 Euro erreicht worden. In der Medizintechnik wuchs der GKV-Umsatz der Betriebe im Vergleich zu 2021 um 4,3 Prozent. Die Zahl der Verordnungen brach jedoch um 6,4 Prozent ein.
Ortopädieschuhtechnik
Orthopädieschuhtechnik-Betriebe (IK-34) kamen im GKV-Geschäft auf ein Plus von 2,3 Prozent zum Vorjahr. Außer im ersten Quartal verliefen alle Zeiträume positiv. Aufs Jahr gesehen stagnierte die Zahl der Verordnungen mit einem Plus von 0,6 Prozent. Der Verordnungswert schwankte stark zwischen 178,06 Euro im zweiten und 220,33 Euro im ersten Quartal. Im Schnitt ergaben sich 192,02 Euro.