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Es wurde das 10.000 E-Rezept eingelöst. Foto: Gerd Altmann/Pixabay

Der Anstieg bei ausgestellten und eingelösten E-Rezepten in den vergangenen Tagen weise daraufhin, dass Praxen und Apotheken im Umgang und Prozedere zunehmend routinierter werden. .„Die Entwicklung der Zahlen zeigt, dass das E-Rezept funktioniert und sich die Beteiligten zusehends sicherer fühlen und ihre Prozesse hinsichtlich des E-Rezeptes optimiert haben“, resümiert Dr. Markus Leyck Dieken, Geschäftsführer der gematik GmbH.
E-Rezept: Einige Software-Updates fehlen noch
Noch immer nicht befriedigend sei die Situation bei den Softwareherstellern. Damit über 90 Prozent der Apotheken in Deutschland für das E-Rezept bereit sind, müssten noch zwei Anbieter flächendeckend ihren Kunden Updates zur Verfügung stellen. Auch bei den Praxissoftware-Systemen hätten viele Hersteller das E-Rezept-Update ihren Kunden noch nicht zur Verfügung gestellt. Das sei aber notwendig, damit sich Ärztinnen und Ärzte damit vertraut machen können.
Die gematik begleite weiterhin eng die Testphase. Ein Schwerpunkt liege dabei auf der Evaluierung der Nutzererlebnisse. Nach Erreichen der Qualitätskriterien, 30.000 abgerechnete E-Rezepte und hohe Durchdringung der Software, stimmen die Gesellschafter in Zusammenarbeit mit der gematik das weitere Vorgehen für die flächendeckende Einführung ab.
Die tagesaktuelle Anzahl der eingelösten E-Rezepte können im TI-Dashboard auf der Webseite der gematik verfolgt werden. Die dort dargestellten KPIs werden fortlaufend aktualisiert und schaffenTransparenz im Hinblick auf den Stand der Digitalisierung im Gesundheitswesen im Rahmen der Telematikinfrastruktur (TI). Im TI-Score kann zusätzlich geschaut werden, ob der eigene Anbieter E-Rezept-ready ist.
 

Foto: Karolina Grabowska/Pixabay
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