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Bei sechs Herstellern orderte die Bundesregierung Beatmungsgeräte. Foto: hkama/Pixabay

Laut Antwort der Bundesregierung hat das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) mit sechs Medizintechnikherstellern Verträge über eine Gesamtzahl von 13.738 Beatmungsgeräten geschlossen. Die Auslieferung dieser Beatmungsgeräte ist abgeschlossen.
Lieferung von Beatmungsgeräten an mehrere Hersteller
Die anonymisierte Aufstellung zeigt, dass die Bestellmengen sehr unterschiedlich verteilt sind. So erhielten die sechs Hersteller Aufträge im Volumen von 5.250, 4.000, 1.800, 1.607, 1.050 und 31 Beatmungsgeräten. Mit fünf Herstellern wurden Änderungsvereinbarungen zur Reduzierung der Liefermengen um insgesamt 14.205 Beatmungsgeräten getroffen. Mit einem Medizintechnikhersteller wurde ein Teil der ursprünglichen Liefermenge in ein Optionsmodell umgewandelt. Das gesamte Vertragsvolumen beläuft sich laut Antwort der Bundesregierung auf rund 241 Mio. Euro.
Die Bundesländer erhielten 4.836 Beatmungsgeräte. 1.435 Geräte wurden an Mitgliedstaaten der EU, Drittstaaten und internationale Organisationen gespendet. Der verbleibende Teil wird weiterhin im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit für den Bedarfsfall vorgehalten. Die Planungen für die Nationale Reserve Gesundheitsschutz dauerten an und berücksichtigten Überlegungen zu einer möglichen Einlagerung von Beatmungsgeräten, heißt es in der Antwort. Die Europäische Kommission plane derzeit keine weitere Beschaffung und Einlagerung von Beatmungsgeräten im Rahmen des EU-Katastrophenschutzverfahrens RescEU.
© MTD-Verlag 2021
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Foto: Karolina Grabowska/Pixabay
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