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Foto: wutzkoh/Fotolia

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Dabei handelt es sich um eine Studie, die vernetzte Medizinprodukte auf digitale Schwachstellen untersucht hat. Diese würden nur selten entdeckt, was für Medizintechnik-Hersteller oft ein großes Problem darstelle, wie das BSI mitteilt. Die Studienergebnisse sollen u.a. anderen Herstellern von vernetzten Medizingeräten helfen, die IT-Sicherheitseigenschaften ihrer Produkte zu verbessern.
Produkte aus fünf Kategorien
Tiefgehenden IT-sicherheitstechnischen Prüfungen wurden zehn vernetzte Medizinprodukte aus fünf Kategorien unterzogen: implantierbare Herzschrittmacher und implantierbare Kardioverter-Defibrillatoren, Insulinpumpen, Beatmungsgeräte, Infusions- und Spritzenpumpen, Patientenmonitore.
Mehr als 150 Schwachstellen bei IT-Struktur
Insgesamt habe man den Herstellern im Rahmen des Projekts mehr als 150 Schwachstellen gemeldet, wobei insbesondere die begleitende Infrastruktur Schwachstellen aufgewiesen habe, weniger die Medizinprodukte selber. Neben dem aktuellen IT-Sicherheitsstand dieser Produktauswahl zeigt das Projekt mögliche Strategien auf, wie Prozesse zur Behebung und Veröffentlichung von Schwachstellen erfolgreich gehandhabt und koordiniert werden können. Die Ergebnisse des Projektes sind über www.bsi.bund.de abrufbar.
© MTD-Verlag 2021
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Foto: Karolina Grabowska/Pixabay
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