Aktualisierte S2k-Leitlinie behandelt auch Hilfsmittel

Die Aktualisierte S2k-Leitlinie zu Harninkontinenz bei geriatrischen Patienten behandelt auch Hilfsmittel. Um eine bestmögliche Betreuung und Behandlung für geriatrische Inkontinenz-Betroffene nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu gewährleisten, ist sie zum dritten Mal umfassend aktualisiert worden.

Foto: pikisuperstar/Freepik

Die S2k-Leitlinie widmet sich auch der Hilfsmittelversorgung.

Die Leitlinie widmet sich auch der Hilfsmittelversorgung sowie der physikalischen Therapie mittels Elektro- und Magnetfeld-Stimulation sowie Vibrationstraining. Komplett neu ist das Kapitel zur instrumentellen Harnblasen-Langzeitdrainage.

Körpernahe aufsaugende Hilfsmittel sollten laut Leitlinie individuell für den einzelnen Patienten ausgesucht werden: „Eine Einheitsversorgung für alle Patienten einer Institution ist abzulehnen.“ Gefordert wird vielmehr eine Anpassung an den Inkontinenzschweregrad, Bevorzugung von anatomisch geformten Produkten, optimale Flüssigkeitsbindung (keine reinen Zellstoffprodukte), Geruchsabsorption, geringe Geräuschentwicklung, gute Handhabung bei Anlage und Befestigung, Sicherheit vor Verrutschen.

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