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23. Februar 2024
Redaktion
Forschung / Medizintechnik

Umweltfreundliche Alternative zu PFAS

Das Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V. (INP) in Greifswald hat eine Methode zur Herstellung ultrahydrophober siliziumorganischer Polymerschichten entwickelt. Diese sind eine Alternative zu per- und polyfluorierten Verbindungen (PFAS), die in vielen Industrieanwendungen verwendet werden.
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Foto: INP
Die siliziumorganische Polymerschicht ist mechanisch und chemisch stabil, bis zu 200 nm dick und deckend, lagerbar, waschstabil und reproduzierbar.

PFAS-Verbindungen spielen in der Medizintechnik eine wichtige Rolle, gelten aber als „Ewigkeitschemikalien“, die umwelt- und gesundheitsschädlich sind. Deshalb sollen sie auf die Verbotsliste der Stockholm-Konvention aufgenommen werden, was u. a. für die Medizintechnik-Branche eine enorme Herausforderung darstellt.

Interessante Alternative für die Medizintechnik

Die Neuentwicklung ist laut INP mechanisch und chemisch stabil, bis zu 200 nm dick und deckend, lagerbar, waschstabil und reproduzierbar. Deshalb eigne sie sich auch für Veredelungen in der Medizintechnik, beispielsweise zur Herstellung oder Oberflächen-Modifizierung von implantierbaren Geräten, wie Herzschrittmachern oder künstlichen Gelenken.

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Foto: Karolina Grabowska/Pixabay
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