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31. Mai 2024
Redaktion
1. Quartal 2024

Schwächelnde GKV-Umsätze in der Orthopädieschuhtechnik

Laut Analysen der opta data GmbH aus Essen hat sich der Umsatz mit den gesetzlichen Krankenkassen in einem durchschnittlichen Orthopädieschuhtechnik-Betrieb (IK-34-Betrieb) im 1. Quartal 2024 gegenüber dem 4. Quartal 2023 verschlechtert (–5,23 %). Setzt man das 1. Quartal 2023 als Vergleichspunkt, verzeichnet der durchschnittliche OST-Betrieb beim GKV-Umsatz dagegen ein Plus (3,18 %).
GKV-Umsatz
Grafik: opta data
Der GKV-Umsatz eines durchschnittlichen Orthopädieschuhtechnik-Betriebs (IK-34-Betrieb) hat sich im 1. Quartal 2024 gegenüber dem 4. Quartal 2023 verschlechtert.

Die Anzahl der Versorgungen beim „OST-Musterbetrieb“ ging jedoch gegenüber dem Vorquartal um 7,83 Prozent zurück. Auch im direkten Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum entstand ein Minus von 1,83 Prozent.

Den rückläufigen Trend beim GKV-Umsatz und der Verordnungsanzahl mildert der im 1. Quartal 2024 gestiegene durchschnittliche Wert eines Rezeptes im OST-Betrieb etwas ab; er lag bei 198,77 Euro, was eine klare Verbesserung gegenüber dem 4. Quartal 2023 und auch dem Vorjahreszeitraum bedeutet.

Die opta data Finance GmbH aus Essen hat für diese Analyse die durch ihre Kunden abgerechneten Verordnungen zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen für die Orthopädieschuhtechnik analysiert. Die Daten wurden anonymisiert, bereinigt, auf den Gesamtmarkt hochgerechnet und daraus ein Durchschnitt für eine einzelne Betriebsstätte gebildet.

 

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Foto: Karolina Grabowska/Pixabay
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