Sana Kliniken setzen auf bundesweit zehn Gesundheits-Cluster
Die Cluster-Geschäftsführer sind für die strategische Weiterentwicklung ihrer jeweiligen Versorgungsregion zuständig. Damit will der Klinikkonzern die „Verzahnung von ambulanter und stationärer Gesundheitsversorgung weiter vorantreiben“, wie es in einer Mitteilung heißt. Bei dem angekündigten Kurswechsel spielen politisch-regulatorische Vorgaben wie die Krankenhausreform, aber auch Trends zur Ambulantisierung, ein verändertes Patientenverhalten und die Entwicklungen zum Smart Hospital eine Rolle.
Regionale Besonderheiten berücksichtigen
Durch die Verlagerung von mehr Verantwortung in die Regionen wolle man den lokalen und regionalen Besonderheiten Rechnung tragen und zugleich die Angebote zur Gesundheitsversorgung der Sana-Kliniken bündeln.
Neben den 46 Kliniken gehören zu den ambulanten Angeboten beispielsweise die Med 360° SE, eigene Medizinische Versorgungszentren mit zusammen 180 Standorten sowie derzeit 60 eigene Sanitätshäuser der Orthopädie- und Rehatechnik. Ebenso sollen die Cluster eng mit den Sana Business Partnern und den eigenen Shared Service Centren zusammenarbeiten.
Ihnen hat dieser Artikelauszug gefallen? Dann lernen Sie den wöchentlich erscheinenden Branchen-Informationsdienst „MTD-Instant“ noch besser kennen. Bestellen Sie Ihr Test-Abonnement hier.