Quo vadis Rollator?
„Spaß und Arbeit schließen sich nicht aus“, konstatierte Keynote-Speaker Frank Leyhausen nach der Veranstaltung. Der Experte für das Thema „globale Alterung“ eröffnete mit seiner Rede das Event und machte klar, wie wichtig es ist, in Lebensabschnitten statt in Alterssegmentierung zu denken.
Digitalisierung und Rollator – kein Widerspruch
Dass Digitalisierung keine Frage des Alters sein sollte und immer weniger ist, darin waren sich alle einig. Auch Richard Zwart, kaufmännischer Geschäftsführer der Firma Rollz und Physiotherapeut Cor Adriaanse zeigten, wie smarte Produkte die Hardware „Rollator“ ergänzen und welchen Mehrwert sie bringen.
Strategisch und partnerschaftlich denken
Neben der Digitalisierung ist für eine regelmäßige und sichere Nutzung des Rollators entscheidend, dass sich die Nutzer perfekt damit auskennen. Petr Aljoschin, Leiter Produktmanagement bei Saljol, stellte in Theorie und Praxis das Konzept „Mobil mit Rollator“ als einen Event-Service vor, um die Anwender im Umgang mit dem Rollator zu schulen; dazu gehören auch Parcours, Physioübungen und Technik-Check.
Event-Services und Marketingaktivitäten gehören zu einer strategischen Partnerschaft, verdeutlichte Saljol-Vertriebsleiter Leopold Fuchs. Als sogenannter „Saljol empfiehlt Partner“ verfolgt der Sanitätsfachhändler gemeinsam mit Saljol einen kontinuierlichen Wachstumsplan. Produkt- und Verkaufsschulungen sowie POS-Platzierungen ergänzen die Zusammenarbeit.
Lebensfreude - trotz alledem
Getreu dem Motto „Saljol Spaß am Leben – Joy of Life“ hatte sich Saljol Geschäftsführer Thomas Appel noch ein besonderes Highlight zur Veranstaltung im Vorfeld der Rehacare 2023 einfallen lassen: „Mobilität ist unsere Herzensangelegenheit. Mobil zu sein, bedeutet, Spaß am Leben zu haben, teilzuhaben am Alltag und am Leben.“ Deshalb zeigten die Saljol-Models im Rahmen eines musikalisch untermalten Catwalk, was mit Rollatoren von Saljol und Rollz alles möglich ist.