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16. Mai 2023
Redaktion
GKV-Trendbarometer von opta data

Positiver Jahresauftakt für die Branche

Im ersten Quartal haben IK-33-Betriebe (Sanitätshaus, Orthopädie- und Rehatechnik) sowie die Medizintechnik (IK-59) einen positiven Jahresauftakt verzeichnet. Bei der Orthopädieschuhtechnik stagnierten jedoch wichtige Kennzahlen. Dies hat die opta data Finance GmbH auf Grundlage der von ihren Kunden abgerechneten Verordnungen zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) ausgewertet.
Symbolbild:
Foto: Gerd Altmann/Pixabay
Während IK-33-Betriebe (Sanitätshaus, Orthopädie- und Rehatechnik) und die Medizintechnik (IK-59) einen positiven Jahresauftakt verzeichnen, stagnieren bei der Orthopädieschuhtechnik wichtige Kennzahlen.

Andere Einnahmen, etwa mit privaten Kostenträgern, private Einkäufe oder von den Patienten zu tragende Mehrkosten, wurden nicht berücksichtigt. Im durchschnittlichen Sanitätshaus ist der GKV-Umsatz im 1. Quartal des Jahres gegenüber dem 4. Quartal 2022 um 3,2 Prozent und verglichen mit dem 1. Quartal 2022 um 13,6 Prozent gewachsen.

Die Zahl der Versorgungen ist um 1,8 bzw. 8,8 Prozent gestiegen. Konstant aufwärts geht es mit dem durchschnittlichen Verordnungswert: Er lag jüngst bei 180,53 Euro.

Medizintechnik mit Umsatzplus, OST stagniert

Bei der Medizintechnik zeigen alle Kennzahlen nach oben. Beim Umsatz sind es +10,3 Prozent zum Vorquartal und 11,6 Prozent zum Vorjahresquartal. Es gingen 4,2 bzw. 2,8 Prozent mehr Verordnungen ein. Deren Wert übersprang mit 405,80 Euro erstmals die Schwelle von 400 und erreichte damit 22 Euro mehr als im 4. und gut 10 Euro mehr als im 1. Quartal 2022.

Bei der Verordnungsanzahl in der Orthopädieschuhtechnik (IK-34) sind die geraden Quartale seit Jahren immer schwächer als die ungeraden: Es ging jüngst im Vergleich zum Vorquartal um 3,3 Prozent nach unten; gegenüber dem Vorjahresquartal gibt es ein leichtes Plus von 0,9 Prozent. Beim Umsatz war es ein Rückgang von 0,5 Prozent zum Vorquartal und ein Plus von 5,1 Prozent zum 1. Quartal 2022. Der Rezeptwert liegt mit 189,13 Euro im Schnitt zwar über den vorherigen Quartalen, aber noch deutlich unter den 220,33 Euro des Jahresauftakts 2022.

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Foto: Karolina Grabowska/Pixabay
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