Kurzbesuch bei Karl Storz
Von minimalinvasiven 3D-Eingriffen im Bauchraum über vernetzte Software-Lösungen bis zur Notbeatmung gab es für den baden-württembergischen Finanzminister einiges zu erkunden. Im Besucherzentrum von Karl Storz in Tuttlingen testete er an den Modellen auch sein eigenes Geschick, um die modernen Möglichkeiten der Medizintechnik und Finessen ärztlicher Fertigkeiten aus erster Hand zu erleben.
Von Hightech-Medizin beeindruckt
Gerade die hochauflösende Bildgebung aus dem Körperinneren begeisterte den Politiker. „Es ist faszinierend, was heutzutage technologisch alles möglich ist, um Menschenleben zu retten und die Gesundheitsversorgung sicherzustellen. Dabei wird die Digitalisierung auch im Gesundheitswesen immer wichtiger“, fasste Dr. Bayaz seine Eindrücke zusammen.
MDR, PFAS & Co. – Reizworte für die Medtech-Branche
Auch kritische Themen wurden gemeinsam vertieft, wie etwa die Schwachstellen der europäischen Medizinprodukteverordnung (MDR), die fehlende Möglichkeit zur Nutzung elektronischer statt gedruckter Gebrauchsanleitungen in der Medizin sowie die starken Auswirkungen des durch die Europäische Chemikalienagentur ECHA drohenden PFAS-Verbots (für per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) auf die künftige, medizinische Versorgung in der EU.