Beatmungsgeräte für Nationale Gesundheitsreserve gelagert
Das Unternehmen aus Gackenbach/Westerwald wird sie zur Absicherung möglicher Pandemien im Auftrag des Bundes einlagern, warten und einsatzbereit halten. Der Vertrag mit dem Bundesministerium für Gesundheit läuft acht Jahre. Die Firma mit 170 Mitarbeitern investiert bis Sommer 2023 rund 2,5 Mio. Euro für die 850 qm große Halle.
900 Beatmungsgeräte für die nationale Reserve
2020 hatte das Unternehmen in der Hochphase der Pandemie zehn Mal mehr Beatmungsgeräte produziert als zuvor. Eingelagert werden nun 900 von Fritz Stephan 2021 an den Bund gelieferte, aber nicht eingesetzte, vor allem mobile Beatmungsgeräte – 150 werden ständig gewartet, sodass sie innerhalb von 48 Stunden bundesweit ausgeliefert werden können; 750 weitere werden auseinandergebaut und können ggf. binnen acht Wochen ausgeliefert werden.
Zum Fokus des 1974 gegründeten Unternehmens zählen Beatmungstechnik insbesondere für Früh- und Neugeborene sowie Sauerstoffversorgungssysteme; Geschäftsführer sind Rainer Hafermann und Bernd Höhne.