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16. November 2022
Redaktion
Fritz Stephan Medizintechnik

Beatmungsgeräte für Nationale Gesundheitsreserve gelagert

Für die Umsetzung der Nationalen Gesundheitsreserve baut die Fritz Stephan GmbH Medizintechnik eine Halle zur Einlagerung von mehreren hundert nicht in Verkehr gebrachten Beatmungsgeräten.
Spatenstich
Foto: Fritz Stephan GmbH
Fritz Stephan Medizintechnik investiert bis Sommer 2023 rund 2,5 Mio. Euro für die 850 qm große Halle, in der auch 900 Beatmungsgeräte für die Nationale Reserve gelagert werden sollen.

Das Unternehmen aus Gackenbach/Westerwald wird sie zur Absicherung möglicher Pandemien im Auftrag des Bundes einlagern, warten und einsatzbereit halten. Der Vertrag mit dem Bundesministerium für Gesundheit läuft acht Jahre. Die Firma mit 170 Mitarbeitern investiert bis Sommer 2023 rund 2,5 Mio. Euro für die 850 qm große Halle.

900 Beatmungsgeräte für die nationale Reserve

2020 hatte das Unternehmen in der Hochphase der Pandemie zehn Mal mehr Beatmungsgeräte produziert als zuvor. Eingelagert werden nun 900 von Fritz Stephan 2021 an den Bund gelieferte, aber nicht eingesetzte, vor allem mobile Beatmungsgeräte – 150 werden ständig gewartet, sodass sie innerhalb von 48 Stunden bundesweit ausgeliefert werden können; 750 weitere werden auseinandergebaut und können ggf. binnen acht Wochen ausgeliefert werden.

Zum Fokus des 1974 gegründeten Unternehmens zählen Beatmungstechnik insbesondere für Früh- und Neugeborene sowie Sauerstoffversorgungssysteme; Geschäftsführer sind Rainer Hafermann und Bernd Höhne.

Foto: Karolina Grabowska/Pixabay
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