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15. Dezember 2022
Redaktion
DIHK-Gesundheitsreport

Düstere Aussichten in der Medizintechnik

Die hohen Preise bei Energie und Rohstoffen setzen auch die Gesundheitswirtschaft massiv unter Druck, das betrifft auch die Medizintechnik-Branche.
Symbolbild,
Foto: Bruno Germany/Pixabay

Laut aktuellem Gesundheitsreport des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) auf Basis von 700 Unternehmensantworten schätzt nur noch jedes vierte Unternehmen seine Geschäftslage als „gut“ ein (25 %). Im Frühsommer war es noch fast ein Drittel (32 %).

Zugleich ist die Zahl der Unternehmen, die ihre Lage als „schlecht“ bezeichnen, von 17 auf 24 Prozent angewachsen. 43 Prozent der Betriebe schätzen ihre Geschäftserwartungen für das kommende Jahr als „schlecht“ ein – nur noch zehn Prozent als „gut“.

 

Firmen fahren Produktion, Angebot und Investitionen zurück

In der Medizintechnik erwarten sogar 47 Prozent schlechtere und nur elf Prozent positive Entwicklungen. Damit sind die Erwartungen düsterer als während der Corona- oder der Finanzkrise 2008/2009.

Von den Preisexplosionen für Energie und sind besonders die energie- und rohstoffintensiven Unternehmen aus den Branchen der Medizintechnik (95 nach zuletzt 87 %) betroffen. 16 Prozent der Unternehmen in der Medizintechnik reagieren auf die Preisentwicklung mit der Reduzierung ihrer Produktion oder ihrer Angebote und fahren zudem ihre Investitionen stark zurück.

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Foto: Karolina Grabowska/Pixabay
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