Philips Ebita steigt um das Dreifache im zweiten Quartal

Im zweiten Quartal 2024 verzeichnete Philips eine deutliche Steigerung des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (Ebita), das sich im Vergleich zum Vorjahr um knapp 270 % erhöhte. Der vergleichbare Umsatz des Unternehmens stieg um 2 % auf 4,462 Mrd. Euro, was zum Vorjahreszeitraum (4,47 Mrd. Euro) eine moderate Steigerung darstellt.

Logo: Philips

Ein wesentlicher Faktor für den starken Anstieg des Ebita war eine Versicherungseinnahme im Zusammenhang mit einem Rechtsstreit und dem Rückruf von Beatmungsgeräten. Das um Einmaleffekte bereinigte Ebita belief sich auf 495 Mio. Euro mit einer Marge von 11,1 %.

Den gesamten Bericht gibt es auf der Website von Philips.

Die einzelnen Segmente im Überblick

Diagnosis & Treatment: Der vergleichbare Umsatz stieg um 4 % auf 2,174 Mrd. Euro. Das bereinigte Ebita erhöhte sich auf 265 Mio. Euro, mit einer Marge von 12,2 %.
Connected Care: In diesem Segment stieg der vergleichbare Umsatz um 2 % auf 1,332 Mrd. Euro. Das bereinigte Ebita betrug hier 117 Mio. Euro bei einer Marge von 8,8 %.
Personal Health: Der vergleichbare Umsatz lag bei 834 Mio. Euro, was einem stabilen Niveau entspricht. Das bereinigte Ebita stieg auf 141 Mio. Euro, mit einer Marge von 16,9 %.

Innovation und Partnerschaften

Im Bereich der Innovation führte Philips eine neue, KI-gestützte Plattform für kardiovaskuläre Ultraschalluntersuchungen ein. Zusätzlich schloss Philips eine strategische Partnerschaft mit Bon Secours Mercy Health, einem der größten Gesundheitssysteme in den USA.
Im zweiten Quartal 2024 erzielte Philips 23,6 % seines Umsatzes aus zirkulären Produkten und Lösungen. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, bis 2025 alle neuen Produkte im Einklang mit den EcoDesign-Anforderungen zu gestalten.

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